Millimeter Wassersäule ist die Maßeinheit, mit der die Wasserdurchlässigkeit eines Stoffes oder einer Membran gemessen wird.
Dazu lässt man Wasser mit gleichbleibendem Druck auf das Testmaterial einwirken und misst, nach welcher Zeit sich 3 Tropfen durchgearbeitet haben.
In Deutschland liegt die Norm für wasserdichte Bekleidung bei 1.500 mm Wassersäule. Ab diesem Wert darf das Kleidungsstück die Bezeichnung wasserdicht tragen.
Die Wasserdichtigkeit hängt dabei beispielsweise auch von der Umgebungstemperatur, der Luftfeuchtigkeit,
dem Wind oder der Geschwindigkeit mit der man sich im Regen bewegt, ab.
Je nach Bedingung erhöht sich der Druck auf das Material und wird schneller wasserdurchlässig.
Unserer Erfahrung nach ist eine Jacke erst ab einer Wassersäule von 5.000 mm und 10.000 mm für den normalen Freizeitgebrauch zu empfehlen.
All unsere Funktionsbekleidung liegt daher auch bei einer Wassersäule von mindestens 5.000 mm.
Schirm Weinig GmbH
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